Selbsthilfe

Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Typische Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen.

Das Leipziger Bündnis gegen Depression e.V. arbeiten an verschiedenen ProjektenVeranstaltungen und Selbsthilfeangeboten mit und für Menschen mit Depressionserfahrung und im Sinne der Suizidprävention.

Stadt Leipzig - Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS)
Gustav-Mahler-Straße 3, 04109 Leipzig 
Telefon: 
0341 1236755 und 1236763 
E-Mail: 

Ehrenamt und Ehrenamtliche Begleitung

Viele ältere Menschen engagieren sich ehrenamtlich im sozialen, kulturellen oder politischen Leben, was Leipzig lebenswerter macht. Ehrenamtliches Engagement gibt es in allen gesellschaftlichen Bereichen: Sport, Gesundheit, Soziales, Freizeit, Musik, Kultur, Kirche und Politik. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich je nach Interesse und verfügbarer Zeit einzubringen.

Seniorentreffs und Begegnungsstätten bieten Informationen und Engagementmöglichkeiten an. Einsatzfelder für Freiwillige umfassen Besuchsdienste, Patenschaften, Organisationsunterstützung und projektbezogenes Engagement wie Reparaturcafés, Großelterndienst oder Gruppenleitungen. Auch Vorträge, künstlerische Aktivitäten und besondere Hobbies können eingebracht werden. Man kann sich als Naturschutzhelfer/-in, Seniorensicherheitsberater/-in, im Hospiz oder in der Notfallseelsorge engagieren.

Lebenslanges Lernen

Bildung hat für Ältere, vor allem im Sinne des lebenslangen Lernens, an Bedeutung gewonnen. Sie hilft bei der Orientierung im Alter und unterstützt die sinnvolle Gestaltung des Lebens. Bildung ist unverzichtbar, um mit dem technischen und sozialen Wandel Schritt zu halten und informiert zu bleiben. Neue Kommunikationsmöglichkeiten tragen zur Selbstständigkeit bei und fördern Sozialkontakte, was die Lebensqualität im Alter erhöht.

Ältere Menschen können dazu vielfältige Lernangebote: neue Sprachen, Computer- und Handy-Nutzung, Maltechniken, Gesundheitskurse (der Krankenkassen) der Bibliotheken, Volkshochschulen, Seniorenbüros und andere Bildungsträger nutzen.